Wie immer gut fertig. Heute
ist freundlicher, ca. 14-15°.
Tien ist gestern und heute
mit Anhang in Rosyth, aber da kommen wir nicht vorbei, auch nicht grob.
Wir verabschieden uns und
fahren 10 Minuten, da fällt Axel ein, dass er den Zimmerschlüssel in seiner
Hosentasche hat. Ach! Also fahren wir wieder zurück. Und wieder los, um 9:40
dann entgültig. Über enge Sträßchen mit geschlossenem Bahntor kommen wir zur A6
(normale Landstraße bis gut ausgebaut), ein Stück M6, die Autobahn, auf die A7.
Hier gibt es noch Bahnwärter, die die Tore schließen und öffnen! |
Eine Pause machen wir in
einem Sainsburys in Hawick, wo sie ausgerechnet die Alarmanlage testen, als wir
auf dem Klo sind, huch!.
Ab jetzt wird die Straße
schon dreistellig, also kleiner. Nicht lange, dann sehen wir wieder einen Turm
auf einem Berg. Das juckt jetzt meinen Mann, der da gerne hin will.
Also biegen wir mal irgendwo ab, und noch mal, es geht auch bergauf, in den Wald, man sieht ihn nicht mehr, und wo zwei Autos stehen, parken wir einfach auch. Und laufen (schon wieder!) bergauf. Nach einigen Minuten (bin ja aufwärts nicht so schnell) und der gefühlt richtigen Richtung hört der Wald auf und wir stehen vor einem Tor.
Tatsächlich geht der public footpath zwischen der Weide
(eingezäunt) und dem Wald (eingezäunt) weiter zum Turm. Und da oben ist
Aussicht in ALLE Richtungen! Keine Markierung, keine Schilder, keine Touristen,
aber SO eine Aussicht! Wieso machen die nix daraus?
Also biegen wir mal irgendwo ab, und noch mal, es geht auch bergauf, in den Wald, man sieht ihn nicht mehr, und wo zwei Autos stehen, parken wir einfach auch. Und laufen (schon wieder!) bergauf. Nach einigen Minuten (bin ja aufwärts nicht so schnell) und der gefühlt richtigen Richtung hört der Wald auf und wir stehen vor einem Tor.
Waterloo Monument |
Um 14:30 Uhr sind wir in
Berwick und haben auch gleich das Haus gefunden. Das heißt, die Tussi hat uns
hingeleitet.
Die haben ja auch mehrere
Brücken nebeneinander! Auch schön. Und das Wetter macht auch mit.
Wir kriegen ein rotes Zimmer,
größer, gute Matratze, auch wieder Kaffee und Kekse vorhanden, die können wir
grade brauchen, denn wir hatten eigentlich kein Mittagessen. 20 Stufen bis ins
Zimmer, nach vorne raus zur Straße mit doch relativ viel Verkehr. Waschbecken
im Zimmer, Dusche und Toilette abgetrennt.
Man sieht bei den Häusern
immer, dass sie die Nasszellen nachträglich in die Zimmer eingebaut haben.
Wir sind gleich los ins
Städtchen. Rüber über den Tweed über die kleine Brücke.
Berwick hat eine richtige Stadtmauer mit fettem Wall. Wir gehen rechts rum, wunderschöne Aussichten, alles beschildert. Aber gefährlich. Außer einem kleinen Schildchen irgendwo gibt es keine Geländer, man könnte ohne Probleme abrutschen und dann geht’s tief. Ich hab da so einen Koller und kann nicht sehen, wenn jemand dicht an so einen Rand geht....
Berwick hat eine richtige Stadtmauer mit fettem Wall. Wir gehen rechts rum, wunderschöne Aussichten, alles beschildert. Aber gefährlich. Außer einem kleinen Schildchen irgendwo gibt es keine Geländer, man könnte ohne Probleme abrutschen und dann geht’s tief. Ich hab da so einen Koller und kann nicht sehen, wenn jemand dicht an so einen Rand geht....
Als wir rund sind, sind wir
bei der oberen Brücke angekommen.
Möwengekreische ist hier außer den Autos das Hauptgeräusch im Ort.
Noch kurz einmal quer durch die Stadt, in der Tourist Info vorbei geguckt, dann sind wir über die obere Brücke zurück. Pause.
Möwengekreische ist hier außer den Autos das Hauptgeräusch im Ort.
Noch kurz einmal quer durch die Stadt, in der Tourist Info vorbei geguckt, dann sind wir über die obere Brücke zurück. Pause.
Ab 18:20 habe ich über
Marinetraffic Tien beobachtet, wie er mit der Ocean Princess wegfährt. Hätte
mich mal interessiert, ob wir ihn vorbei fahren sehen, aber nach 22 Uhr waren wir schon
im Bett, habe ich am nächsten Tag festgestellt.
Essen gibt es in der
Unterkunft, Rob Roy Inn, die Chefin kocht, der Chef, den wir kaum verstehen
wegen seinem Dialekt, serviert. Leckerer dicker Fisch, so einer fehlte mir im
Urlaub auch noch. Sie hatte früher ein öffentliches Lokal und dauernd voll, das
war ihnen beiden einfach zu viel, jetzt machen sie es nur noch für ihre Gäste.
Sie haben 6 Zimmer, also höchstens 12 Leute. Hinterher kann man in der Bar noch
was trinken, sehr praktisch.
Aber zwischen Essen und Bar mussten wir noch mal raus, weil die Farben immer schöner wurden, und das Essen sich setzen muss. Es sieht einfach alles nur toll aus.
Und dann kam der Hammer: da ist was im Wasser. Eine Robbe, die im ablaufenden Wasser auch am Fischen war, genau wie der Angler und Vögel.
Aber zwischen Essen und Bar mussten wir noch mal raus, weil die Farben immer schöner wurden, und das Essen sich setzen muss. Es sieht einfach alles nur toll aus.
Und dann kam der Hammer: da ist was im Wasser. Eine Robbe, die im ablaufenden Wasser auch am Fischen war, genau wie der Angler und Vögel.
Mal rechts, mal links, einmal
ganz dicht. Irgendwann dämmert uns, dass es mindestens zwei sind. Einmal sind
auch beide zusammen da, aber wir nicht bereit für Fotos, weil ein Rentner von
der Seenotrettung mit uns erzählt. Was für ein Abend!
Gut geschlafen auf einer
bequemen Matratze!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen