Das Frühstück ist 1 A, nach
Wunsch, frisch zubereitet vom besten. Saft, für mich Obstsalat mit Beeren ohne
Apfel, beim warmen Teil was man wünscht, serviert vom Ehemann, der danach zur
Arbeit fährt. Um 9 Uhr sind wir fertig.
Da für heute besonders
schönes Wetter gemeldet ist, nehmen wir die weite Fahrt zum Honister Pass in
Angriff.
Leider kann man grundsätzlich selten irgendwo halten, in England ist alles private und wenn nicht ein ausgewiesener Parkplatz irgendwo ist, hat man keine Chance. Das ist immer noch so. Wanderwege: nur, wenn sie als solche gekennzeichnet sind, sonst läuft man nur auf Straßen entlang.
Eine Stelle finden wir, wo man mal für ein erstes Foto anhalten kann, bei einem Wassersportzentrum.
Es geht durch Ambleside durch, wo wir damals mehrmals waren, was aber kein Aha auslöst, einfach ein wirklich hübsches Städtchen, hier müssten wir noch mal her, kurzer Halt an Thirlmere, weil sich noch alles in den Seen spiegelt.
Leider kann man grundsätzlich selten irgendwo halten, in England ist alles private und wenn nicht ein ausgewiesener Parkplatz irgendwo ist, hat man keine Chance. Das ist immer noch so. Wanderwege: nur, wenn sie als solche gekennzeichnet sind, sonst läuft man nur auf Straßen entlang.
Eine Stelle finden wir, wo man mal für ein erstes Foto anhalten kann, bei einem Wassersportzentrum.
Es geht durch Ambleside durch, wo wir damals mehrmals waren, was aber kein Aha auslöst, einfach ein wirklich hübsches Städtchen, hier müssten wir noch mal her, kurzer Halt an Thirlmere, weil sich noch alles in den Seen spiegelt.
Bis kurz vor dem Aufstieg zum
Pass hoch fährt ein Aussichtsbus, oben offen, vor uns her. Die Gegend ist
touristisch wunderbar erschlossen.
Gelernt: Slate ist Schiefer
(Reisen bildet ja). Wir laufen bergauf. D.h. wir gehen extrem langsam, weil
bergauf eigentlich nicht geht (warum will ich wohl immer ans Meer?).
Da, wo wir vor 28 Jahren waren und wo wir nicht so steil weiter gehen wollten, darf man nicht mehr entlang, da geht’s zur Mine. Also links weiter bergauf.
Da, wo wir vor 28 Jahren waren und wo wir nicht so steil weiter gehen wollten, darf man nicht mehr entlang, da geht’s zur Mine. Also links weiter bergauf.
Auf dem steilen Weg wieder
runter. Wunderschöne Aussichten!
Die fahren zu Activity, klettern oder sonstwas |
Wir beschließen, den Honister
hinten runter zu fahren nach Buttermere, dann finden wir einen Weg rechts ab
über einen anderen Pass und stellen oben fest, dass wir davon ein Foto mit
einem Radfahrer haben. Also sind wir damals auch hier entlang gefahren. Witzig.
Wir kommen nach Keswick und
suchen noch den Castlerigg Stone Circle, ein kleines Stonehenge mit 21 Steinen.
Habe ein Foto mit Regenjacke... Heute ist hier Sommer, die Leute picknicken
hinter den Steinen, draußen steht ein Eis-Auto, aber Kaffee hat er leider
wieder nicht, wo ich doch grade einen brauche.
In Grasmere fahren wir rein, das Nest ist überfüllt (ok, hier ist grade Hochsaison). Am Rand ist ein Parkplatz, pay and display, wie fast überall. Am Bach drinken wir einen Kaffee und erstehen noch einen Pin und Postkarten.
Der Weg zurück von Grasmere
nach Windermere ist im Feierabend-Stau. Schöne Rauf-und-runter-Straßen! So
welche, wo es ein Gefühl im Magen gibt. Erinnerung an damals.
Es gibt überall viele
Hortensien, meistens blau; und viel Lorbeerhecken. Stellenweise steht das
Getreide noch, zum Teil ist schon abgeerntet. Sie sind einen Monat später als
daheim.
Zum Abendessen gehen wir
natürlich wieder zu Fuß; da wir schon ganze 24 Std. hier sind und noch nicht
mal am See waren, dachten wir, wir gehen erst mal dort hin und dann zum Essen.
Dachten wir... Es war ein Gang
(zusätzlich zu dieser Kletterei!), der eine Wandernadel verdient hätte, denn in
England spazieren gehen bedeutet, die Straßen entlang laufen. Und man kann
wirklich nicht zwischendrin durch den Wald abkürzen. Zum See kamen wir übrigens noch nicht...
Puh, das Abendessen war echt verdient. Da war schon wieder bergauf dabei. Wir landeten beim Wok-Chinesen, der hatte Platz und für uns leckeres Essen.
Puh, das Abendessen war echt verdient. Da war schon wieder bergauf dabei. Wir landeten beim Wok-Chinesen, der hatte Platz und für uns leckeres Essen.
Und wieder eine Nacht als
Prinzessin auf der Erbse – so fühle ich mich hier. Die gute Tilly meint es gut,
das Bett hat sogar eine Heizdecke drin. Aber ich spüre die Windungen der
Heizung unter mir. Außerdem habe ich immer das Gefühl, es geht nach außen
abwärts, ich falle gleich raus. Das Bett scheint nur 1,20 breit zu sein. Schlafen ist einfach anstrengend.
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