Noch ein Gespräch mit Taiwanesen, sie bietet ihre Couch an für Couchsurfing. Email ausgetauscht. Vermutlich war sie auch sehr erpicht darauf, uns als Adresse zu haben für eine Deutschlandreise. Na ja, wir hätten Platz für sie.
Es war morgens nie weniger als
15°.
Da es regnet, machen wir eine
Spazierfahrt nach Barrow, morgens eine längere Strecke, mit der Fähre über den
See für 4,40 L,
über Hawkshead nach Coniston und von dort nach Süden. Axel hat Spaß, die engen Sträßchen zu fahren. Ich stehe manchmal fürchterlich fest auf der Bremse, die nicht da ist. Immerhin sitze ich ja direkt neben denen, die da entgegenkommen, besonders in Linkskurven...
über Hawkshead nach Coniston und von dort nach Süden. Axel hat Spaß, die engen Sträßchen zu fahren. Ich stehe manchmal fürchterlich fest auf der Bremse, die nicht da ist. Immerhin sitze ich ja direkt neben denen, die da entgegenkommen, besonders in Linkskurven...
Über Ulverston, wo eine Art
Leuchtturm auf einem Berg steht, obwohl es kein Hafen ist, kommen wir nach
Barrow. Parken, sie haben ein schönes Rathaus.
Gegenüber ein Markt in einer Halle, und wonach suche ich wohl? Findet man nebenan, im Forum, ihrer Konzerthalle. Und gleich auch einen Kaffee. Jetzt teilen wir uns mal ein Scone, das hatten wir ja noch gar nicht, ein Muss in England.
Gegenüber ein Markt in einer Halle, und wonach suche ich wohl? Findet man nebenan, im Forum, ihrer Konzerthalle. Und gleich auch einen Kaffee. Jetzt teilen wir uns mal ein Scone, das hatten wir ja noch gar nicht, ein Muss in England.
Dieses Städtchen ist eine
ganz normale englische Stadt, aber gut in Ordnung, man sieht, dass Geld da ist,
um sie instand zu halten. Der Grund ist die Industrie – hier ist die Firma BAE,
der größte Rüstungshersteller Englands, und noch ein paar andere Firmen, meist
Zulieferer, und eine weitere bekannte Firma.
Da es eine Werft ist, kommt
der Gedanke, vielleicht kann man die auch besichtigen? Aber als wir hören,
dass sie britains Atom-U-Boote bauen, ist klar, so was kann man nicht besichtigen. Aber
ein Museum haben sie dabei, das tatsächlich nicht mal Eintritt kostet.
Ein paar
Schiffsmodelle in einer ehemaligen Dockhalle, ein paar Filme über die Entwicklung der Eisenbahn und der
Gegend, ein Cafe (wo es auch wieder Kleinigkeiten zu Mittag gibt), nichts wirklich
Spannendes.
HMS Vengeance 1899 |
SS Oriana |
HMS Invincible 1977, hier gebaut |
Es regnet immer noch.
Jetzt fahren wir zur Insel
Walney rüber, da ist am Ende ein Leuchtturm, zu dem könnte man hinlaufen. Tun
wir aber nicht, denn sie wollen tatsächlich am Ende der Welt eine Parkgebühr,
weil sie einen Platz geschaffen haben zum Autos hinstellen, und weil es feste
regnet. Also gibt’s nur Bilder aus dem Autofenster. Und der Strand auf Meerseite war auch kein richtiger.
Blick aufs Meer |
Blick zum Leuchtturm am Südende der Insel |
Blick nach links, die Insel Piel in der Bucht |
Auf dem Rückweg suchen wir
einen Weg zu dem Turm in Ulverston, der so auffällt. Wir kommen ziemlich nah
dran, dann geht’s im Regen zu Fuß noch näher.
Aber nicht bis ganz hoch. Barrow
Monument. Das ist DER Barrow, nach dem Barrow Point, dem nördlichsten Punkt und
der nördlichsten Stadt von Alaska, oder die Barrow Straight, die
Nordwestpassage im Norden Kanadas. Der ist von hier.
Ulverston |
Außerdem Laurel und Hardy,
über die gibt’s hier ein Museum.
Als wir zurück sind, muss ich
erst noch mal ins Souvenirgeschäft, hatte da noch ein paar Ideen, dann ist
Pause mit ruhen und lesen und packen, was schnell geht.
Zum Abendessen landen wir in
dem Lokal Queens, das chic aussieht, innen drin aber eine Dorfwirtschaft ist,
die Bedienungen können kaum normales Englisch und sehen sich alle ähnlich,
vermutlich ein Familienbetrieb. Einer der Jungs ist höchstens 14.
Ich kriege nicht das, was ich bestellt hatte, aber es gefällt mir auch.
Ich kriege nicht das, was ich bestellt hatte, aber es gefällt mir auch.
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